Zug - Die Vereign AG hat im Rahmen einer Finanzierungsrunde 2,5 Millionen Franken eingenommen. Das Start-up entwickelt eine Lösung für die digitale Identität auf Basis der Blockchain. Diese soll die digitale Kommunikation sicherer machen.

Die Zuger Vereign AG hat eine erfolgreiche Finanzierungsrunde abgeschlossen und dabei 2,5 Millionen Franken eingenommen. Angeführt wurde die Runde vom Zürcher Family Office AquilaDirekt AG, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Ausserdem waren weitere Technologieunternehmen und Business Angels beteiligt.

Vereign arbeitet an einer Blockchain-Lösung für die digitale Identität. Im Fokus stehen der Schutz der digitalen Privatsphäre und die Unabhängigkeit der Nutzer. Die Lösung kann bei einer Reihe von digitalen Interaktionen eingesetzt werden. Dazu gehören beispielsweise E-Mails oder das digitale Unterzeichnen von Dokumenten.

Ziel von Vereign ist es, ein „Schweizer Netzwerk für verifizierte und selbst-souveräne Identität“ aufzubauen. Dabei arbeitet das Unternehmen mit mehreren Partnern zusammen. Zu diesen gehören beispielsweise die Plattform æternity und der Technologieriese IBM.

„Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Vereign; die Lösung für digitale Identität ist die richtige Antwort auf die aktuellen Marktanforderungen“, wird Christian Keller, CEO von IBM Schweiz, in der Mitteilung zitiert. „Basierend auf IBMs OpenPOWER-Plattform haben Vereign und seine Kunden volle Transparenz“, sagt er.

An der aktuellen Finanzierungsrunde war auch die Totemo AG aus Küsnacht ZH beteiligt. Die beiden Unternehmen haben damit auch eine Technologiepartnerschaft beschlossen. Totemo ist ein Anbieter für sichere elektronische Kommunikation. Das erste gemeinsame Projekt der Partner zielt darauf ab, E-Mails für Unternehmen noch sicherer zu machen. ssp

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