Schlieren ZH - VirtaMed hat das erste mobile chirurgische Simulationslabor der Schweiz entwickelt. Damit kann das Unternehmen aus der Greater Zurich Area Ausbildungskurse in Spitälern im ganzen Land anbieten. Später soll das Simulationslabor auch in Nachbarländern eingesetzt werden.

VirtaMed introduces mobile simulation lab

 

VirtaMed entwickelt medizinischen Simulatoren, die für die Aus- und Weiterbildung von Medizinern eingesetzt werden können. „In den letzten Monaten haben wir viele Anfragen für Schulungen erhalten“, wird Martina Vitz in einer Medienmitteilung zitiert, Leiterin Training & Education bei VirtaMed. Das Unternehmen hat daher nun die Entwicklung eines mobilen Simulationslabors für die Laparoskopie fertiggestellt, das „eine neue Generation von Technologien in das chirurgische Training einbringt“.

VirtaMed wird nun in Spitälern im ganzen Land mit dem neuen Labor Schulungen durchführen können. „Von St.Gallen bis Genf werden angehende Chirurgen und Orthopäden an den VirtaMed Mixed-Reality Simulatoren von einem Expertenteam begleitet“, informiert das Unternehmen dazu. Bei diesen Schulen werden Assistenzärzte der Chirurgie und Orthopädie erstmals in Kontakt mit den neuen Technologien von VirtaMed kommen. „Da VirtaMed-Simulatoren in der Schweiz entwickelt und hergestellt werden, freuen wir uns ausserordentlich, diese den Assistenzärzten in der Schweiz zuerst zu zeigen“, heisst es hierzu von Isabel Gauggel, Senior International Business Manager bei VirtaMed. Nach einer Normalisierung der Reisesituation soll das neue mobile Simulationslabor auch in Nachbarländern eingesetzt werden.

VirtaMed wurde 2007 aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) ausgegliedert und hat seinen Sitz in Schlieren. jh

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