Investoren geben FQX 4,7 Millionen Dollar

Die FQX AG hat für ihre eNotes genannten elektronischen Schuldscheine und ihre dafür errichtete Infrastruktur Unternehmensangaben zufolge Investitionen in Höhe von 4,7 Millionen Dollar erhalten. Die im Rahmen einer Frühfinanzierungsrunde aufgebrachten Mittel will FQX dazu verwenden, mit dieser neuen Technologie „die Handelsfinanzierung und die Geldmärkte“ zu verändern", so ihr Vorsitzender und Mitgründer Frank Wendt. „Diese Finanzierung ermöglicht es uns, unser Transaktionsvolumen in den kommenden Jahren zu skalieren.“

Angeführt wurde diese Seed-Finanzierungsrunde von Earlybird Venture Capital. Ausserdem investierten SIX Fintech Ventures und der Gründer des Einhorns Hybris, Carsten Thoma.

Laut FQX erleichtern eNotes als „disruptives kurzfristiges Finanzierungs- und Zahlungsinstrument“ die Handelsfinanzierung und verändern die Geldmärkte „radikal“. FQX sei die erste marktreife Lösung für eNotes, die auf einer bankengerechten Blockchain (Swiss Trust Chain) mit einem einzigartigen und zum Patent angemeldeten Authentifizierungsmechanismus aufgebaut ist. Dieser basiert auf den regulierten und qualifizierten elektronischen Signaturen von Swisscom. Die eNote-Infrastruktur könne in die Finanzierungsplattformen von Banken und Fintechs integriert werden. Das für eNotes geltende Vollstreckungsregime sei in mehr als 165 Ländern anerkannt.

„Die eNote von FQX ist ein wirklich disruptives Instrument, um Liquidität in diesen Märkten freizusetzen“, so Dr. Christian Nagel, Mitbegründer und Partner von Earlybird. „Als First-Mover hat FQX das Potenzial, die führende technische Infrastruktur zu werden und den De-facto-Standard für eNotes weltweit zu setzen.“ mm