Zug/Sunnyvale - Das Blockchain-Unternehmen NBK Labs ist in das Portfolio des Start-up-Förderers Plug and Play aus dem Silicon Valley aufgenommen worden. Das Jungunternehmen aus der Greater Zurich Area will mit seiner App namens nobank Blockchain-Technologie und Web3 für alle zugänglich machen.

Der Start-up-Beschleuniger Plug and Play aus dem Silicon Valley hat in die App nobank investiert. Über die Höhe der Investition wurde nichts bekannt. Das dahinter stehenden Zuger Unternehmen NBK Labs wurde Anfang des Jahres von zwei früheren Entwicklern der Firma Avaloq gegründet. Nobank ist für den Best of Swiss App Award 2022 nominiert.

Die App hat zum Ziel, die finanziellen, technischen und wissensbezogenen Hürden für den Einstieg und die Interaktion mit Web3 zu senken und gleichzeitig das Prinzip der Eigentümerschaft bei Transaktionen mit digitalen Assets zu wahren. Damit würden Krypto-Investments, NFT-Kunst, Gaming und andere Anwendungen für neue Nutzergruppen zugänglich, heisst es in einer Meldung auf startupticker.ch. 

„Finanzielle und wissensbasierte Hindernisse sollten die breite Masse nicht von der Teilnahme abhalten“, wird Plug and Play-CEO und Gründer Saeed Amidi zitiert. „Deshalb ist es spannend, mit Start-ups wie nobank zusammenzuarbeiten, die über die entsprechenden Lösungen verfügen.“

Dem CEO von NBK Labs, Andras Hejj, zufolge basiert diese Partnerschaft jedoch nicht nur auf den unternehmerischen Möglichkeiten für das Start-up. Ein erstes Treffen Ende März 2022 in Zürich habe zu einem inspirierenden Dialog geführt „und war sehr wichtig für die Entscheidung. Wir hatten das Gefühl, dass unsere Vision verstanden und geteilt wurde“. mm

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