Der Kaffeespezialist Jura verbindet Kaffeetradition mit High-Tech. Und das macht die Kaffeevollautomaten aus der Wirtschaftsregion Zürich international beliebter denn je. Grundlage dafür sind insbesondere IT-Kompetenz und Wissen aus der Präzisionsindustrie.

Je einfacher es für den Nutzer sein soll, desto mehr Engineering-Intelligenz steckt dahinter. Eine Aufgabe, der sich Jura als Hersteller von Kaffeevollautomaten seit über 25 Jahren stellt. Am Hauptsitz im solothurnischen Niederbuchsiten wurde die Branche revolutioniert und dort entwickeln Jura-Mitarbeiter permanent Optimierungen. So intuitiv wie möglich soll die Bedienung sein, so gross wie möglich die Qualität und individuellen Auswahlmöglichkeiten. Unternehmenssprecher Meinrad Kofmel sagt: „Beim Umbau unseres Traditionsunternehmens in den 90er-Jahren wurde in den Fokus gerückt, was wir am besten können: Innovation, Entwicklung, Vertrieb und Markenführung.“ Die Strategie ging auf. Gleich zu Beginn 1994 hat das neue Brühsystem der IMPRESSA 500 Geschichte geschrieben und seit dem wurden über fünf Millionen Geräte vertrieben. 2017 hat Jura so viele Kaffeevollautomaten verkauft wie nie zuvor. Und in US-Film-Produktionen sind Jura-Geräte Stars des guten Geschmacks.  

Synergien in der Region

Dabei sind diese Vollautomaten Hightech-Geräte. Das hat viel zu tun mit Schweizer Ingenieurskunst und Präzisionsmechanik – beides seit jeher im Wirtschaftsraum Zürich zuhause. Laut Meinrad Kofmel kommt Wissen eines gesamten Clusters in der Region zusammen: ob es sich um die Konzeption der Komponenten handelt, deren mikrometergenaue Produktion oder auch deren Steuerung. „Da gibt es viele Synergie-Effekte zwischen unseren Entwicklern und Partnerunternehmen“, sagt Kofmel. Der Standort ist optimal – in der Region sitzen Zulieferer, wichtige Produktions- und Logistikexperten.

Innovation hat Tradition

High-Tech steht bei Jura aber auch immer im Dienste von Ressourceneffizienz. Dazu zählt Energiesparsamkeit ebenso wie eine lange Lebensdauer. Und für Innovationen holen sich die Entwickler Inspiration aus allen möglichen Bereichen. Hochschulen wie die Eidgenössische Technische Hochschule ETH Zürich liefern Talente. Meinrad Kofmel sagt: „Wir haben viele Mitarbeiter, die seit Jahrzehnten bei Jura sind – das Wissen aus früheren Innovationen geht also nicht verloren und wir können auf neueste Erkenntnisse setzen.“ So brachte Jura schon 2001 mit der IMPRESSA F90 einen internetfähigen Vollautomaten heraus. Die Weltneuheit erlaubte, Parameter vom Computer auf das Gerät zu laden und Gerätedaten an den Service zu senden. Heute gibt es die App J.O.E.® – durch sie besteht direkter Kontakt zwischen Nutzer, Maschine und Hersteller. Damit solche Entwicklungen erfolgreich werden, arbeiten IT-Experten der Generation Internet Hand in Hand mit Juranern der ersten Stunde.

Ob es um aromatischen Luxus geht wie zwölf Kaffeespezialitäten per Touch Display oder um automatische Reinigung – all das gehört zu einer Kaffeekultur, die in Asien genauso geschätzt wird wie in Australien. Überall dort gestaltet Jura den Ruf des Schweizer Kaffees mit. Und überall gilt: Es steckt viel dahinter, doch per Knopfdruck kommt einfach guter, frischer Kaffee.

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