Der Wirtschaftraum Zürich ist einer der führenden Standorte für Biotechnologie- und Pharmaunternehmen in Europa. Die innovativsten Unternehmen weltweit, wie Biogen, Johnson & Johnson, Roche und Amgen haben hier einen Sitz und ziehen Investoren und Forscher aus der ganzen Welt an.
Die Greater Zurich Area ist führend im Bereich Life-Science dank akademischer Qualität und einer liberalen Wirtschaft. Die Region kann sich als wettbewerbsfähiger Standort weltweit durchsetzen. Nicht nur in Bezug auf Unternehmen, sie zieht auch Studierende aus aller Welt aufgrund ausgezeichneter und renommierter Bildungsprogramme an. Ein weiterer Vorzug ist die Nähe zu führenden Pharma- und Medizintechnikunternehmen wie Biogen, Amgen, Roche Diagnostics, Stryker oder Zimmer Biomet oder auch zum starken Schweizer Finanzsektor. Kollaborationen zwischen Universitäten, Grosskonzernen sowie jungen Start-Up-Unternehmen wirken als Motor und schaffen günstige Bedingungen, so dass der Life-Science Sektor in der Greater Zurich Area optimal gedeihen kann.
Führender Life Science Hub Europas
Die Life-Science Branche hat sich in den letzten Jahren dynamisch weiterentwickelt und hat mittlerweile die stärkste Präsenz im Wirtschafsraum Zürich. Die Greater Zurich Area ist mittlerweile gar zu einem der führenden Life-Science Hotspots Europas geworden. Viele internationale Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Biotechnologie und Medizintechnik haben sich hier angesiedelt. Darunter auch Firmen, die an Behandlungen besonders seltener Krankheiten arbeiten oder in der Onkologie tätig sind, wie Blueprint Medicines, Bristol Myers Squibb, GSK oder Alnylam.
Das Erfolgsrezept ist letztlich simpel: Das Zusammenspiel von renommierten Universitäten, strategischer Investition, zugänglichen Behörden und gezielte IP-Schutzstrategien resultieren in einem entscheidenden Marktvorteil. Zudem werden Infrastrukturen sowie der Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in den kommenden Jahren stetig weiter ausgebaut.
Gemäss dem Life-Science Report der KMPG weist die Schweiz das stärkste Life-Science-Cluster im Vergleich sechs europäischen Ländern (Grossbritannien, Niederlande, Irland, Deutschland und Frankreich) auf. Rund 40% der in der Schweiz ansässigen Life-Science-Unternehmen betreiben hier Forschung und 45% ihre Produktion. Davon sind 9% Phase-3-Produkte. Weiter ist die SIX Swiss Exchange in Zürich eine der führenden europäischen Börsen und nimmt im Bereich Life-Science den ersten Platz ein. Rund 40% des Kapitals europäischer Life-Science-Unternehmen werden derzeit an der SIX gehandelt.
Life Science Hub Greater Zurich Area
Life Science Hub Greater Zurich Area
Die Greater Zurich Area hat sich dank akademischer Exzellenz, unternehmensfreundlichen Rahmenbedingungen, einem hohem Schutz des geistigen Eigentums, einem grossen, internationalen Fachkräftepool, F&E-Kooperationen zwischen Universitäten und Start-ups sowie einer Vielzahl multinationaler Unternehmen zu einem dynamisch wachsenden Life-Science-Hotspot entwickelt.
Ein Blick in die Zukunft der Life Science Innovationen aus Zürich
Die Infrastruktur im Bereich Life-Science wird stark ausgebaut. Der Bio-Technopark in Schlieren wird stetig weiterentwickelt und an die Bedürfnisse bestehender und neu gegründeter Unternehmen angepasst. In den kommenden Jahren wird ein campusähnliches Umfeld entstehen, welches Nähe schafft und den Austausch zwischen den Unternehmen und Forschungseinrichtungen Unternehmen erleichtert. Der Balgrist Campus, ein modernes Forschungs- und Entwicklungsgebäude für die muskuloskelettale Medizin, beschäftigt 250 Forschende und befindet sich im Südosten von Zürich auf dem Gelände der Universitätsklinik Balgrist.
Im Mai 2014 wurde das Health Tech Cluster Switzerland (HTCS) mit Sitz im Kanton Schwyz gegründet. Die HTCS führt Unternehmen aus den Bereichen Medizintechnik, Gesundheitswesen, Biotechnologie, Pharmazie und Molekularbiologie zusammen.
Die AO Foundation in Graubünden hat eine lange Tradition in der Behandlung von immunologischen und entzündlichen Erkrankungen. Zusätzlich entwickelt Davos derzeit einen weltweit einzigartigen neuen Campus für die Behandlung, Forschung und Lehre auf den Gebieten Asthma und Allergien. Das Projekt wird von drei Davoser Institutionen geleitet, dem Schweizerischen Institut für Allergie- und Asthmaforschung und Christine Kühne, Zentrum für Allergieforschung und -pädagogik sowie der "Hochgebirgsklinik Davos".
MedTech in Greater Zurich
MedTech in Greater Zurich
Nicht zufällig entstehen in der Greater Zurich Area so viele Weltklassepatente für Medizintechnik wie nirgendwo sonst in Europa. Technologieführer wie Roche Diagnostics, Zimmer Biomet, Stryker, Hamilton, Sonova, Cardinal Health oder DePuy Synthes (Johnson&Johnson) betreiben hier Hauptsitze oder Forschungs- und Produktionsstätten. Sie schätzen das grosse Reservoir an internationalen Fachkräften, die F&E-Kooperationen mit führenden Universitäten und Start-ups, den Schutz des geistigen Eigentums und die unternehmensfreundlichen Rahmenbedingungen. Welche Erfolgsgeschichte möchte Ihr Medtech-Unternehmen von der Schweiz aus schreiben?
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